Das Gartenreich
Dessau-Wörlitz

Kosten

ca. 18.000 €

Spenden

Sie möchten dem Gemälde helfen zu seiner einstigen Schönheit zurückzukehren? Dann können Sie uns mit Ihrer Spende unterstützen! Jeder Betrag ist herzlich willkommen.

Unser Spendenkonto lautet:
Kulturstiftung Dessau-Wörlitz 
Sparkasse Wittenberg
IBAN: DE92 8055 0101 3300 0027 01
Verwendungszweck: »Restaurierung Eberhatz«

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Dank

Als Dank für Ihre Hilfe erfolgt eine Aufnahme in die Liste der Förderer.

Wir schenken Ihnen außerdem eine Gondelfahrt und ein Picknick an einem der schönsten Plätze im Gartenreich gemeinsam mit uns.

Bei Großspenden ab 3.000 € winkt ein Wochenende in einer unserer stilvollen und komfortablen Ferienwohnungen.

Ansprechpartnerin

Dr. Anette Froesch
Abteilungsleiterin Schlösser und Sammlungen

T: +49(0)340.64615-35
Mail: anette.froesch@gartenreich.de

Das Gemälde "Eberhatz" beeindruckt nicht nur durch seine Monumentalität von ca. 2 x 2,5 Metern. Die realitätsnahe Plastizität der Tiere lässt die Dramatik der Jagd für Betrachter*innen spürbar werden. Jetzt bedarf es dringend einer Restaurierung.

Pieter Boel (Antwerpen 1622–1674 Paris) sign. u. l.: P. BOEL, ohne Jahr, Öl auf Leinwand, 184 x 255 cm (rechts 14 cm angestückelt), Schloss Mosigkau, Galeriesaal, Inv. Nr. MOS 7


Bedeutung

Pieter Boel ist ein Maler aus dem Umkreis von Peter Paul Rubens und anderer großer Antwerpener Meister wie Frans Snyders und Jan Fyt. In der Bewältigung monumentaler Kompositionen und der vorzüglichen malerischen Wiedergabe von Stofflichkeiten etwa im Fell der Hunde kommt er seinen Lehrern an Qualität gleich. Nicht zuletzt war diese hohe Malqualität Voraussetzung für die Aufnahme des Gemäldes in die Oranische Sammlung der Eltern der Oranienbaum-Erbauerin Henriette Catharina. Mit großer Wahrscheinlichkeit stammt das Gemälde aus deren Nachlass.


Erforderliche konservatorische und restauratorische Maßnahmen

Das Gemälde bedarf einer umfänglichen Malschichtfestigung, um die Malerei vor weiteren Verlusten zu bewahren. Mit einer Oberflächenreinigung sowie Korrekturen alter Retuschen und Kittungen kann die Malerei für den Betrachter wieder erlebbar gemacht werden.

Auch die goldene Fassung des Rahmens, eine originale „Mosigkauer Leiste“ aus der Zeit der Prinzessin Anna Wilhelmine, ist dringend zu festigen. Fehlstellen desselben müssen anschließend gekittet und neuvergoldet werden.

Kosten:

Gemälde: 10.000 Euro 
Rahmen: 8.000 Euro